Craniosacral-Therapie bei
Säuglingen und Kleinkindern
Craniosacral-Therapie: Eignet sich
hervorragend um mit Säuglingen und
Kleinkindern
zu arbeiten, die einen schwierigen Start ins
Leben hatten. Sie können damit
ganzheitlich unterstützt werden.
Während der sanften und einfühlsamen
Körperarbeit begleiten die Hände der
Craniosacraltherapeut/in die Bewegungen
des craniosacralen Rhythmus. Es entsteht
eine Kommuni-kation zwischen dem Baby
und mir als Therapeut/in. Das bewusste
und subtile „in Beziehung treten“ mit den
Strukturen des craniosacralen Systems
ermöglicht dem Kind eine tiefgreifende
Entspannung. Von der Mitte aus und von
innen nach aussen entsteht Raum – Raum
für Gesundheit und Wohlbefinden. Mit dem
Anregen derSelbstheilungs-kräfte können
nicht nur strukturelle, sondern auch
emotionale Spannungen gelöst werden.
Bewährte Indikationen für Craniosacral-
Therapie bei Säuglingen und
Kleinkindern sind:
- Geburtstrauma
- Schreibabys bei Saugproblemen,
- Schlafproblemen, Bauchkrämpfen
- Schiefhals und Schädelasymmetrien
- Häufige Ohrenentzündungen, Schielen
- Verdauungsprobleme, Verstopfungen,
Darmkoliken
- Tonusprobleme (Hyper-, Hypotonus,
Asymmetrien)
- Posttraumatische Belastungsstörung,
Ängste
Osteopathie für Neugeborene
und Kleinkindern
Osteopathie bei Babys: Wie funktioniert
das?
Immer mehr Eltern suchen für ihre Babys
Hilfe in der Osteopathie. Denn diese
ganzheitliche Therapieform heilt ohne
Medikamente – einzig durch die Kraft der
Hände. Einer der Gründe, warum
Osteopathie eine für Babys optimale Form
der Therapie ist. „Osteopathie ist eine sehr
sanfte Behandlungsmethode, die die
körpereigenen Selbstheilungskräfte nutzt
und vor allem bei funktionellen Beschwerden
helfen kann – häufig auch bei solchen, für
die es keinen klaren körperlichen Befund
gibt. Das macht die Heilmethode gerade für
Kinder so attraktiv“, erklärt Torsten Liem,
Vorstandsmitglied der Deutschen
Gesellschaft für Kinderosteopathie sowie
Autor mehrerer Bücher zum Thema
Warum mit dem Säugling zum
Osteopathen?
Bei Säuglingen und Kleinkindern sind solche
Dysfunktionen oft Folge von
Schwangerschaft oder Geburt. Denn hier
wirken enorme Kräfte auf den kleinen Körper
ein, insbesondere auf den Hals und
Kopfbereich. So kann die Enge im
Geburtskanal zu einer Verschiebung der
Schädelknochen oder der oberen Halswirbel
führen. Gefäße und Nerven können
eingeengt werden und verschiedenste
Symptome auslösen. Schiefhals, Saug- und
Schluckstörungen, Koliken, Schlafprobleme
oder häufiges Schreien sind typische
Beschwerden, bei denen Osteopathie helfen
kann.
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